Die Orgeln
Die Orgel der Firma Herrman Eule, Bautzen
Die heutige Orgel ist ein Instrument der Firma Eule aus Bautzen.
Sie wurde 1958 - zunächst ohne das Rückpositiv - in Betrieb genommen. Im Jahre 1960 wurde das Instrument dann um ein Rückpositiv erweitert. Weitere Veränderungen erfuhr die Orgel bei der Generalüberholung im Jahr 2002 und durch den Einbau zweier elektronischer Tremulanten f. Schwellwerk und Rückpositiv im November 2006.
Ihre besondere Wirkung entfaltet die Eule-Orgel nicht nur wegen ihrer Klangvielfalt, sondern auch nicht unerheblich durch die Form des Kirchenschiffes und die dadurch entstehende Akustik.
Dispositionen der Eule-Orgel:
Hauptwerk C-g³: (11) Gedacktpommer 16' (12) Prinzipal 8' (13) Rohrgedackt 8' (14) Oktave 4' (15) Gemshorn 4' (16) Nachthorn 2' (17) Sifflöte 1 1/3' (18) Rauschwerk 2fach (19) Zink 2 - 3fach (20) Mixtur 5fach (21) Trompete 8' (im Jahre 2002 eingebaut) |
Schwellwerk C-g³ (27) Holzprinzipal 8' (28) Quintatön 8' (29) Italienisches Prinzipal 4' (30) Viola di gamba 4' (31) Nasard 2 2/3' (32) Oktave 2' (33) Terz 1 3/5' (34) Oktave 1' (35) Scharf 4fach (36) Krummhorn 8' (37) Rohrschalmei 4' (38) Tremulant |
Rückposotiv C-g³ (39) Spitzgedackt 8' (40) Rohrflöte 4' (41) Prinzipal 2' (42) Tonus fabri 2fach (43) Klingende Zymbel 3fach (44) Rankett 16' (45) Trichterregal 8' (46) Tremulant 8. |
Pedal C-f' (1) Prinzipal 16' (2) Subbaß 16' (3) Oktavbaß 8' (4) Baßflöte 8' (5) Waldflöte 4' (6) Baß-Cornett 3fach (7) Mixtur 5fach (8) Posaune 16' |
Hauptwerk: Untere Klaviatur
Rückpositiv: Mittlere Klaviatur
Schwellwerk: Obere Klaviatur
(Die in Klammern verzeichneten Zahlen geben die Positionen der Registerwippen am Spieltisch an. Die unterschiedliche Schreibung einiger Registernamen geht auf die jeweiligen Quellen zurück.)
Vorgängerinnen der heutigen Orgel in St. Nikolai ...
Die Geschichte der Orgeln in St. Nikolai geht bis ins Jahr 1755 zurück. Mehr darüber findet sich hier.
Zum weiteren Nachlesen empfehlen wir das Buch
Wolfgang Hanke: "Gott loben ist unser Amt"