archivierte Beiträge 2011
Ganz unscheinbar ...
Werbetour für Brühl-Gruft-Sanierung
Details aus der Brühl-Gruft
Rotarier unterstützen Brühlgruft Sanierung
rbb-Reportage über Heinrich von Brühl in Pförten und Forst (Lausitz)
Vorbereitung zur Brühlgruft Sanierung
Gräfin von Brühl gab Einblick in die Welt des Adels
Gräflicher Besuch in der Brühlgruft
OUT OF ADEL - Lesung mit Dr. Christine Gräfin von Brühl
Konzertbesucher spendeten 569 Euro für Brühlgruft
"Offene Kirche" bis 2013 gesichert
Großes Barockkonzert mit "Cantores Viridimontani" unterstützt Sanierung der Brühlgruft
Gruftplatte hebt sich nur einmal im Jahr
Kirchbauverein startet mit neuem Postkartemotiv in 2011
Völlig überraschend ...
5. Mitgliederversammlung - Kirchbauverein bestätigt Vorstand
Frühlingskonzert
Ganz unscheinbar ...
... ist über dem Eingang unserer Stadtkirche eine Tafel eingelassen.
Sie erinnert an eine Katastrophe, die im Jahr 1748 die damaligen Forster Einwohner schwer traf. Ein großer Stadtbrand hatte die Stadt und die Kirche in Asche gelegt.
Die meisten Bewohner verloren ihr Haus und Gut. Doch der damalige Standesherr Graf Heinrich von Brühl nahm sich der leidgeprüften Forster an. Er sorgte für Geld,
Steuerbefreiungen, Baumaterialien und einen Fachmann - Oberlandbaumeister Knöffel - nach dessen
Plänen die Stadt neu und feuersicherer wieder aufgebaut wurde. Auch die Stadtkirche erhielt damals ihre heutige äußere Gestalt.
Diese Historie nimmt nun der Kirchbauverein „Freundeskreis St. Nikolai“ auf um bis 2013 zum 250. Todestag des Grafen, seine letzte Ruhestätte würdig
herzurichten.
Die kommende Arbeit des Vereins wird ganz zielgerichtet unter dem Motto
1748 Brühl für Forst - Forst für Brühl 2013
Wir renovieren die Brühl-Gruft in St. Nikolai.
stehen. Verschiedenste Veranstaltungen und Sammlungen stellen sich unter dieses Motto.
Denn das Herrichten der Brühl-Gruft und die Sanierung und Erhaltung von historisch wertvollen Särgen ist eine ungewöhnliche Aufgabe, die fachlich und finanziell
von unserer Kirchengemeinde kaum getragen werden kann. Viele Partner, Berater und Spender werden nötig sein. Doch es kann sich lohnen.
Vor über 250 Jahren bestimmte Brühl in seinem Testament, dass er nicht in Dresden oder Warschau, sondern in dem kleinen unbedeutenden Städtchen Forst seine
letzte Ruhe finden wollte.
Diesen Umstand sollten wir alle für das Image und die Bekanntheit unserer Stadt nutzen. Die Sanierung der Brühlgruft kann dazu entscheidend beitragen.
In diesem Sinne - FORST FÜR BRÜHL 2013
Mehr zu Brühl und Forst finden Sie hier.
Freundeskreis St. Nikolai Konto: 3402113200 BLZ: 18050000 Sparkasse Spree-Neiße IBAN: DE08 1805 0000 3402 1132 00 BIC: WELADED1CBN Kennwort: Brühl-Gruft |
Freundeskreis St. Nikolai Konto: 2028786 BLZ: 18092744 Volksbank Spree-Neiße eG IBAN: DE42 1809 2744 0002 0287 86 BIC: GENODEF1SPM Kennwort: Brühl-Gruft |
Für Spendenbescheinigungen bitte Name und Anschrift angeben.
Werbetour für Brühl-Gruft-Sanierung
Im Rahmen der Kampagne
1748 Brühl für Forst - Forst für Brühl 2013
Wir renovieren die Brühl-Gruft in St. Nikolai.
stattet der berühmte Standesherr seinem Städtchen Forst selbst einen Besuch ab.
Graf Heinrich von Brühl (alias Andreas Hammer - Vorsitzender des Kirchbauverein) und sein Sekretarius (alias Frank Henschel) waren per Kutschfahrt unterwegs um für
das Sanierungsprojekt - Brühl-Gruft - zu werben.
Auf dem Marktplatz vor St. Nikolai wurde die Rede an die Forster Einwohnerschaft verlesen.
An die Einwohnerschaft des ehrbaren Städtchens Forste in der Lausitz
Der hochwohlgeborene Graf Heinrich von Brühl, Standesherr des hiesigen Städtchens Forste und Premierminister in den sächsisch-polnischen Landen entbietet
dem hier anwesenden Volke seinen Gruß.
Das Herz unseres Herrn Grafen ist beim Anblicke der wieder hübsch anzusehenden Nikolaikirche mit froher Dankbarkeit erfüllt. Die vom hohen Herrn daselbst bestimmte
lichtgelbe Anmalung und Anschmückung gereicht dem Städtchen zur besonderen Zierde.
Doch im innersten des heiligen Hauses ist noch manch großer Mangel zu ersehen.
Trüb bewölkte Gedanken umgeben unsrigen Standesherren.
Gerade seine von ihm ausgesuchte letzte Heimstatt in den Katakomben der hiesigen Nikolaikirche befindet sich in einem gar liederlichen und unansehnlichen Zustande.
Unser gnädige Herr Graf bittet die Forster Einwohnerschaft hier tunlichst und in Bälde für Abhilfe zu sorgen.
Hierfür sind nun ein knappes Dutzend Audienzen bei hiesiger Händlern, Handwerkern, Geldwechslern, Buchdruckern, Pillendreher und Barbieren bestellt. Daro werden
Büchslein mit dem feinen Antlitz unserer hohen Herren überreicht.
Die hier Ausgesuchten und deren geschätzte Kundschaft sind gebeten, die in den Büchslein befindliche Luft kräftig entweichen zu lassen.
Hier eingekommende Taler sollen geeignet sein um Bauleute und Restauratori zu bestellen, welche dann fleißig ihre Arbeit verrichten und dem jetzigen
Bekümmernis Abhilfe verschaffen.
All dies soll zur Mehrung von Ruhm und Ehre des Städtchen Forste in der Lausitz und unseres Standesherrn Graf Heinrich von Brühl geschehen.
Forste den 29 ten Juno anno 2011
Der Forster Kirchbauverein hofft auf eine breite Unterstützung aus der Forster Bevölkerung um bis 2013 die Brühl-Gruft zum 250. Todestag des Grafen, sanieren zu können.
Details aus der Brühl-Gruft
Fotos Margit Jahn
Rotarier unterstützen Brühlgruft Sanierung
Auch über die Grenzen unserer Stadt wird das Thema Brühl und die Brühlgruft Sanierung mit Interesse verfolgt. Auf Einladung von Sven Zuber, konnten wir
in diesem Zusammenhang nun Mitglieder des Rotary Club Cottbus in unserer Stadtkirche begrüßen. Die Rotarier waren
in Forst und Pförten auf den Spuren von Graf Heinrich von Brühl. Mit großer Freude konnte der Kirchbauverein nun mehrere hundert Euro an
Unterstützung für die Sanierung der Forster Brühlgruft entgegen nehmen.
rbb-Reportage über Heinrich von Brühl in Pförten und Forst (Lausitz)
Sendung THEODOR des rbb Magazins aus Brandenburg vom 13. November 2011 zum Thema "Brühls letzte Ruhe" ist online im Internet abrufbar
Beitrag von Theresa Majerowitsch
Bericht hier: www.rbb-online.de
Vorbereitung zur Brühlgruft Sanierung
Mit einer langfristigen Klimaaufzeichnung haben die Andreas Hammer (hinten) und Frank Dockter vom Kirchbauverein den ersten praktischen Schritt bei der Sanierung
der Brühlgruft vollzogen. Dabei sollen die gemessenen Ergebnisse wichtige Aufschlüsse für die optimale Lagerung der elf historischen Särge liefern.
Grundsätzlich steht der Verein vor der Aufgabe, ein richtiges Belüftungssystem für die Brühlgruft zu finden. Im kommenden Frühjahr muss dazu
entschieden werden, ob die vorhandene Horizontallüftung ausreicht oder zusätzlich noch der Einbau eines zusätzlichen Zuges notwendig wird.
Gräfin von Brühl gab Einblick in die Welt des Adels
Buch „OUT OF ADEL“ war rasch vergriffen
Der Namen „von Brühl“ bewegt die Forster. Die Einen immer noch, weil sie selbst oder Eltern und Großeltern eine Beziehung zur vergangenen brühlschen
Standesherrschaft Forst/Pförten haben. Andere wiederum haben sich aufgemacht, den Schlosspark in Pförten/Brody zu pflegen, den Kaskadenbrunnen vom
brühlschen Schloss im Rosengarten wieder aufzubauen oder die Brülgruft in der Stadtkirche zu sanieren.
So war es nicht verwunderlich, dass die Buchlesung mit der Gräfin Christine von Brühl rund 200 Besucher in die Stadtkirche lockte.
Nur wenige Meter von der Gruft ihres berühmten Vorfahren entfernt, nahm die Autorin ihre Zuhörer mit in die heutige Welt der Adligen. Im Buch
„OUT OF ADEL“ schildert sie aus eigener Erfahrung, wie schwierig es Adlige haben, wenn sie sich nicht an die vorgegebenen Standesregeln halten. So ist
zum Beispiel die Hochzeit mit einem Bürgerlichen so gut wie ausgeschlossen.
Das Thema schien viele Besucher zu interessieren. Denn am Büchertisch war das vorgestellte Buch rasch vergriffen. Auch der Forster Kirchbauverein konnte sich
als Veranstalter der Lesung freuen. Für die Sanierung der Brühlgruft spendeten die Besucher 520 Euro.
Ein besonderer Dank geht an Sven „Sally“ Sonsalla, der mit einer wunderbaren Gitarrenimprovisation den Auftakt der Lesung gab.
Gräflicher Besuch in der Brühlgruft
Das Sanierungsvorhaben in der Forster Brühlgruft spricht sich auch weit über die Grenzen der Stadt herum. In diesem Zusammenhang statteten am Montag
Dr. Christine Gräfin von Brühl und Kurator Peter Lang der Stadtkirche einen Besuch ab.
Bürgermeister Dr. Goldschmidt ließ es sich nicht nehmen, die Gräfin persönlich in Forst willkommen zu heißen.
Wenige Meter vom Sarg des Grafen Heinrich von Brühl gab es mit Vertretern der Stadt, des Kirchbauvereins sowie dem brandenburgischen Textilmuseum einen regen
Austausch. Im Vordergrund standen die aktuellen Themen wie Gruftsanierung, der Parkverbund Pförten, Forst, Branitz, Muskau, die deutsch polnischen Parkseminare
in Pförten und das Jubiläumsjahr 2013 mit der Deutschen Rosenschau und dem 250. Todestag des Grafen. Interessant war dabei, zu erfahren, dass Mitglieder
der Familie von Brühl der Region Forst - Pförten immer noch sehr verbunden fühlen. Im übrigen war die Gräfin nicht das erste Mal in Forst
und kannte den bedauerlichen Zustand der Brühlgruft. Um so mehr war sie erfreut, dass die Sanierung nun begonnen wird. Dabei war ihr auch wichtig, dass die
geplanten Ausstellungen und Veranstaltungen sich nicht nur auf den berühmten Premierminister fokussieren sollen. Auch andere Mitglieder der Familie von Brühl
haben ihre Bedeutung in der sächsischen, preußischen und polnischen Geschichte.
Bürgermeister Dr. Goldschmidt bat die Gräfin, für die Forster Vorhaben zu werben und lud sie für den 14.6.2013 um 11.15 Uhr nach Forst ein. An
diesem Tag wird die deutsche Rosenschau eröffnet.
Christine von Brühl lebt als freie Autorin in Berlin. Ihre aktuellen Bücher „OUT OF ADEL“ und „Die preußische Madonna - Auf den Spuren
der Königin Luise“ erschienen 2009 und 2010 im Aufbau-Verlag.
Foto S. Buss
OUT OF ADEL - Lesung mit Dr. Christine Gräfin von Brühl
Mittwoch 2.11.2011 um 19.00 Uhr in der Stadtkirche St. Nikolai
Mit ihrer Lesung unterstützt Gräfin von Brühl die Bemühungen des Forster Kirchbauvereins um die Sanierung der Forster Brühlgruft.
Die Nachfahrin des sächsischen Premierministers Graf Heinrich von Brühl wurde als Diplomatentochter in Ghana geboren und wuchs in London, Brüssel,
Bonn und Singapur auf. Nach dem Mauerfall zog sie in die sächsische Landeshauptstadt Dresden, wo sie nach Magisterabschluss und Doktorarbeit als Journalistin
für die "Sächsische Zeitung" schrieb.
Heute lebt sie als freie Autorin in Berlin.
In Forst wird sie aus ihrem Buch „OUT OF ADEL“ lesen. Das Buch beschreibt in autobiografischen Zügen ihr Leben im Zwiespalt zwischen Adel und dem
Drang eine normale junge Frau zu sein.
Der Eintritt ist frei - um eine Spende zur Sanierung der Brühlgruft wird gebeten.
Konzertbesucher spendeten 569 Euro für Brühlgruft
Herzlichen Dank an die Besucher des Barockkonzertes mit dem Ensemble „Cantores Viridimontani“.
Der Aktion „1748 Brühl für Forst - Forst für Brühl 2013 - Wir renovieren die Brühlgruft in St. Nikolai“ konnten 569 Euro
zugeführt werden.
"Offene Kirche" bis 2013 gesichert
Neues Team erwartet Besucherrekord
Nach drei erfolgreichen Jahren „Offene Kirche“ von St. Nikolai begrüßt nun ein neues Team mit Elke Schubert
und Annette Seifert die Gäste aus nah und fern. Beide sind hier über das Projekt „Bürgerarbeit“ angestellt.
Die Forster Kirchengemeinde und der Kirchbauverein freuen sich, dass mit Hilfe dieser Fördermaßnahme die
Stadtkirche bis in das Jubiläumsjahr 2013 regelmäßig geöffnet werden kann. Denn das Interesse an der
Forster Stadtkirche mit der Brühl-Gruft wächst stetig. Im vergangenen Jahr konnten 3700 Besucher
begrüßt werden. Für dieses Jahr scheinen über 4000 Besucher realistisch obwohl die Fahrradtouristen
Wetter bedingt zurückgegangen sind.
In der Hauptsache lassen sich Tagestouristen nach einem Abstecher in den Rosengarten dann durch die Kirche und in die
Brühl-Gruft führen. Aber auch ehemalige Forster schauen in „ihrer“ Kirche gern vorbei. Sie berichten von erlebten
Taufen, Konfirmationen und Hochzeiten oder wie sie in den Nachkriegsjahren die Schuttmassen der ausgebrannten Stadtkirche
beseitigten.
Viele Besucher äußern sich anerkennend über die „Offene Kirche“ in Forst. Denn in anderen Städten
stehen sie meist vor verschlossenen Kirchentüren.
Großes Barockkonzert mit "Cantores Viridimontani" unterstützt Sanierung der Brühlgruft
In der Forster Stadtkirche St. Nikolai wird am 27.08.2011, um 17 Uhr das erfolgreiche polnische Ensemble „Cantores Viridimontani“ mit
13 Künstlern unter Leitung von Universitätsprofessors Dr. Jerzy Markiewicz auftreten.
Der Eintritt ist frei! Die erbetene Kollekte fließt in die Aktion
„1748 Brühl für Forst - Forst für Brühl 2013 - Wir renovieren die Brühlgruft in St. Nikolai“
Gruftplatte hebt sich nur einmal im Jahr
Neben der Brühlgruft sind weitere Grüfte unter der Forster Stadtkirche bekannt. Die meisten von ihnen sind nicht zugänglich. Doch unter einem
Läufer versteckt befindet sich mitten im Hauptgang der Kirche eine Ruhestätte der Familie von Bieberstein.
Nur am „Tag des offenen Denkmals“ werden die schweren Eisenplatten dieser Gruft geöffnet und geben den Blick auf interessante Objekte frei.
Außer einem eigentümlichen Sarg mit einem „Guckloch“ kann man eines der ältesten Biebersteiner Wappen der Region oder einen fast
vierhundert Jahre alten Reisesarg entdecken.
Die Mitglieder des Kirchbauvereins begrüßen interessierte Besucher am kommenden Sonntag den 11.9.2011 zwischen 15-17 Uhr in der Forster Stadtkirche.
Zum „Tag des offenen Denkmals“ ist der Eintritt frei. Um eine Spende für die Sanierung der Brühlgruft wird gebeten.
Kirchbauverein startet mit neuem Postkartemotiv in 2011
Lange hat die Motivauswahl gedauert. Doch nun bringt der Kirchbauverein seine dritte Postkarte heraus. Natürlich steht die neue Stadtkirche mit dem Marktplatz im Mittelpunkt.
Die Fotomotive stammen von unserem Vorstandsmitglied Marko Bierholdt. Sie entstanden zum vergangenen „Tag des offenen Denkmals“. Die Gestaltung der Karte
übernahm in der Hauptsache Christine Mundt, die auch für die Kopfzeile unserer Homepage immer wieder neue Ideen entwickelt.
Mit dem Verkauf der Karte sollen Baumittel für den neuen Altarraum und die Sanierung der Brühlgruft eingenommen werden. Die Postkarten können im Forster
Gutenberghaus erworben werden.
Völlig überraschend ...
... kam dieser Tage der Anruf von Frank Baer - einer der drei Bankvorstände der Volksbank Spree-Neiße. Mit großem Interesse verfolgt er seit einigen Jahren
die Bemühungen und Erfolge des Forster Kirchbauvereins.
Auch unser aktuelles Projekt - die Sanierung der Brühl-Gruft zum 250.Todestages von Graf Heinrich von Brühl - fand bei ihm Beachtung. Auf diesem Hintergrund gab er
nun 500 Euro aus den Geldgeschenken seines eigenen runden Geburtstages an den Kirchbauverein weiter. Diese Mittel sollen nun in den Erhalt der Brühl-Gruft mit
einfließen.
Die Freude darüber war unserer Schatzmeisterin Marlies Dockter (mitte) und dem Vereinsvorsitzenden Andreas Hammer (rechts) ins Gesicht geschrieben. Nach vielen
Rückschlägen bei Fördermittelanträgen ist Baers privates Engagement eine wohltuende Ermutigung.
Der Kirchbauverein bedankte sich herzlich bei Frank Baer mit einer Biografie des mächtigen sächsischen Premierminister Graf Heinrich von Brühl. Was auch sonst?
5. Mitgliederversammlung - Kirchbauverein bestätigt Vorstand
Brühl-Gruft, Altarraum und Ausstellungen bestimmen weitere Arbeit
Nach dem überaus positiven Jahresbericht für 2010 Jahres sprachen die Vereinsmitglieder dem Vorstandsteam um den Vorsitzenden Andreas Hammer erneut
das Vertrauen aus. Für die nächsten zwei Jahre soll er mit Marlies Dockter, Marko Bierholdt, Harald Bertke und Frank Henschel, die kommenden Projekte,
wie die Sanierung der Brühl- Gruft mit den Särgen und die Neugestaltung des Altarraums von St. Nikolai, entscheidend voran bringen. In seiner Rede
wies Hammer auch auf das kleine Vereinsjubiläum des Freundeskreis St. Nikolai hin. Im November blickt der Verein dann schon auf sein fünfjähriges
Bestehen zurück. In diesem Zusammenhang bat er die Mitglieder weiter für Vereinszuwachs zu werben. Durch Tod und Weggang ist die Zahl der Mitglieder
auf 40 zurückgegangen. Dabei konnten 2010 vier neue Mitglieder begrüßt werden. Eine lebt derzeit in der Schweiz. Lobend äußerten
sich die Mitglieder über den umgestalteten Internetauftritt des Vereins. Aber es wurden auch Wünsche und Ideen besprochen, um das Angebot der
„Offenen Kirche“ für die Besucher attraktiver zu machen. Dabei soll an die guten Erfahrungen mit der Brühl-Schau und der Kunstausstellung
mit Helge Warme angeknüpft werden. Die Besucherzahlen stiegen in den letzten drei Jahren kontinuierlich an. Ohne Neißehochwasser und Marktplatzbau
sind im Sommerhalbjahr bis 5000 Besucher realistisch. Nach Abschluss der offiziellen Versammlung, konnten die Mitglieder die neu geschaffenen Sanitäranlagen
inspizieren. Den ersten großen Praxistest wird diese neue Errungenschaft beim Bikergottesdienst am 3. April erhalten. Hier erwartet die Gemeinde mehrere
hundert Motorradfahrer.
Frühlingskonzert
Niederlausitzer Sängerkreis unterstützt den Kirchbauverein bei der Sanierung der Brühl-Gruft